Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
in dieser Rubrik möchten wir Ihnen sehr gerne Wissenswertes rund um die Themen Aluminiumprofile bei Design MWM „an die Hand geben“. Diese Rubrik verstehen wir nicht als eine statische Seite, und sind daher bemüht Ihnen regelmäßig weiterführende und ergänzende Informationen rund um die Thema Aluminium, Aluminiumprofile und Aluminiumprofilsysteme zu liefern.
Da auch hier uns die Qualität unserer Arbeit wichtig ist, freuen wir uns auf jede konstruktive Kritiken und Anmerkungen Ihrerseits.
1Alu Konsruktionsprofile
Aluminium ist in der Regel weniger zug- und drucksteif als Stahl. Dadurch hat es die Eigenschaft, sich besser formen zu lassen. Dieser Nachteil lässt sich durch optimierte Profilgeometrien ausgleichen.
Die bislang bekanntesten Profilformen sind Alu-U-Profile, Alu-T-Profile und das Alu-Z-Profil. Aber auch die Nachfrage nach Rundstangen, Rundrohren und Winkel aus Aluminium ist nicht gering. Um den sogenannten Widerstandsmoment zu erhöhen, wird bei der Konzeption und Produktion der Konstruktionsprofile aus Aluminium eine Höchstmenge an Material an den Rand der Geometrie platziert. Im Baumarkt erhältliche einbaufertige Aluprofile sind mit einer anodischen Oxidationsschicht überzogen, welche durch ein spezielles Eloxalverfahren aufgebracht wird. Diese ist notwendig, um die Aluminiumprofile auch nach der Verarbeitung vor Korrosion zu schützen. Eine individuelle Verwendbarkeit bieten die Aluminiumprofile aufgrund ihres geringen Gewichtes und der optimalen Formbarkeit.
Aluminiumprofile werden verschraubt oder verklemmt. Hierfür gibt es ganz unterschiedliche Verbindungstechniken, welche je nach Bearbeitung der Aluprofil-Enden variieren können.
Die einfachste Form der Profilverbindung ist die Schraubverbindung. Hier wird bei einem der Profile eine Durchgangsbohrung angebracht und mit der entsprechenden Schraube mit dem Schraubkanal des Gegenprofils verbunden. Weitere spezielle Verbindungen erfordern in der Regel eine komplexe Bearbeitung und Vorbereitung der Profilenden. Das hat allerdings den Nachteil, dass dabei die Gesamtstruktur des Aluminiumprofils geschwächt wird.
Die bislang bekanntesten Profilformen sind Alu-U-Profile, Alu-T-Profile und das Alu-Z-Profil. Aber auch die Nachfrage nach Rundstangen, Rundrohren und Winkel aus Aluminium ist nicht gering. Um den sogenannten Widerstandsmoment zu erhöhen, wird bei der Konzeption und Produktion der Konstruktionsprofile aus Aluminium eine Höchstmenge an Material an den Rand der Geometrie platziert. Im Baumarkt erhältliche einbaufertige Aluprofile sind mit einer anodischen Oxidationsschicht überzogen, welche durch ein spezielles Eloxalverfahren aufgebracht wird. Diese ist notwendig, um die Aluminiumprofile auch nach der Verarbeitung vor Korrosion zu schützen. Eine individuelle Verwendbarkeit bieten die Aluminiumprofile aufgrund ihres geringen Gewichtes und der optimalen Formbarkeit.
Aluminiumprofile werden verschraubt oder verklemmt. Hierfür gibt es ganz unterschiedliche Verbindungstechniken, welche je nach Bearbeitung der Aluprofil-Enden variieren können.
Die einfachste Form der Profilverbindung ist die Schraubverbindung. Hier wird bei einem der Profile eine Durchgangsbohrung angebracht und mit der entsprechenden Schraube mit dem Schraubkanal des Gegenprofils verbunden. Weitere spezielle Verbindungen erfordern in der Regel eine komplexe Bearbeitung und Vorbereitung der Profilenden. Das hat allerdings den Nachteil, dass dabei die Gesamtstruktur des Aluminiumprofils geschwächt wird.
2Aluminiumprofile allgemein
Aluminiumprofile bestehen aus der Legierung AlMgSi0,5 (EN-AW 6060) und finden in zahlreichen Formen unterschiedliche Einsatzgebiete. Beispielsweise bietet sich die Möglichkeit, Alu T-Profile, Alu U-Profile und Alu Z-Profile zu einem individuellen Aluminiumprofilsystem zu kombinieren. Sie eignen sich zur Montage vieler verschiedener Produkte, wie z.B. Arbeitstisch, Zaun, Gestellen aller Art oder Umbauungen.
Meist wird zur Produktion von Alu Profilen das effektive Strangpressverfahren angewendet. Hierbei wird das Aluminium erst auf die Temperatur von etwa 520 °C erhitzt und im nächsten Schritt durch eine Matrize gepresst. Über den geformten Dorn der Matrize wird die optische Form des Pressstrangs aus Aluminium bestimmt. Verschiedene Ausführungen von Dornen formen aus einem Alu-Rundbarren unterschiedliche U-Profile, Z-Profile, T-Profile, Winkelprofile oder auch Mehrkammerprofile. Nachdem die neu gefertigten Aluminiumprofile auf die gewünschte Länge gesägt wurden, werden sie warm ausgelagert. Dies verbessert deutlich die Festigkeit der Aluminiumprofile. Nach Abschluss der Fertigung folgt eine Behandlung der Werkstück-Oberfläche, die eine optische Aufwertung darstellt und gleichzeitig die Korrosionsbeständigkeit erhöht. Meist wird dies durch das Eloxalverfahren erreicht. Derart bearbeitete Aluminiumprofilsysteme zeichnen sich durch eine erhöhte Kratzfestigkeit aus, verchromte Profile weisen eine höhere optische Wertigkeit auf.
Beim Eloxalverfahren steht ebenso wie bei der Pulverbeschichtung der Aluminiumprofile beinahe das gesamte RAL-Farbspektrum zur Verfügung. Dies ermöglicht, Aluminiumprofilsystem mit einer hohen Zahl an unterschiedlichen Strukturierungen und Oberflächeneffekten zu versehen.
Meist wird zur Produktion von Alu Profilen das effektive Strangpressverfahren angewendet. Hierbei wird das Aluminium erst auf die Temperatur von etwa 520 °C erhitzt und im nächsten Schritt durch eine Matrize gepresst. Über den geformten Dorn der Matrize wird die optische Form des Pressstrangs aus Aluminium bestimmt. Verschiedene Ausführungen von Dornen formen aus einem Alu-Rundbarren unterschiedliche U-Profile, Z-Profile, T-Profile, Winkelprofile oder auch Mehrkammerprofile. Nachdem die neu gefertigten Aluminiumprofile auf die gewünschte Länge gesägt wurden, werden sie warm ausgelagert. Dies verbessert deutlich die Festigkeit der Aluminiumprofile. Nach Abschluss der Fertigung folgt eine Behandlung der Werkstück-Oberfläche, die eine optische Aufwertung darstellt und gleichzeitig die Korrosionsbeständigkeit erhöht. Meist wird dies durch das Eloxalverfahren erreicht. Derart bearbeitete Aluminiumprofilsysteme zeichnen sich durch eine erhöhte Kratzfestigkeit aus, verchromte Profile weisen eine höhere optische Wertigkeit auf.
Beim Eloxalverfahren steht ebenso wie bei der Pulverbeschichtung der Aluminiumprofile beinahe das gesamte RAL-Farbspektrum zur Verfügung. Dies ermöglicht, Aluminiumprofilsystem mit einer hohen Zahl an unterschiedlichen Strukturierungen und Oberflächeneffekten zu versehen.
3Aluminiumprofile vernickeln
Beim Vernickeln von Aluprofilen handelt es sich um eine Oberflächenveredelung, bei der ein Nickelüberzug auf den Werkstoff Aluminium aufgetragen wird. Diese Vorgehensweise soll die Oberfläche korrosionsbeständiger, dekorativer und härter werden lassen. Im ersten Schritt wird das zu vernickelnde Objekt gründlich gereinigt und poliert. Anschließend erfolgt eine Beschichtung mit einem ausgefeilten System von Bekeimung, Glanznickel und Glanzchrom. Diese Metallisierung mit anderen Metallen, die auf das schlussendlich gewünschte Ergebnis abgeschieden werden, erfolgt mithilfe von Gleichstrom.
Der Prozess der Veredelung findet in einer Galvanik statt. In einer Reihe aus diversen rechteckigen Behältnissen – auch Badbehälter genannt – werden unterschiedliche Reinigungs-, Prozess- und Spülbäder vorgenommen. Die Reinigungsbäder bestehen aus speziellen Lösungen, die dem Entfetten und Reinigen der Objekte dienen. Bei diesen handelt es sich um alkalische oder saure Flüssigkeiten zur Reinigung. Diese sind, zum Teil unter Zuhilfenahme von Gleichstrom oder Ultraschall, für eine Feinreinigung des Materials erforderlich. Zwischen den Reinigungsbädern erfolgen Zwischenspülungen in dafür vorgesehenen Wasserbehältern. Die Prozessbäder enthalten die zur Abscheidung auf das Rohmaterial gedachten Metalle in Ionen-Form sowie Glanz bildende, organische Zusatzstoffe.
Eine korrekte Politur (für eine Hochglanz-Oberfläche) bzw. Mattierung (für eine Strichmatt-Oberfläche) ist für einen erfolgreichen Vernicklungsprozess von essenzieller Wichtigkeit. Im ersten Schritt erfolgt eine Befestigung des Rohteiles an einem Trägergestell. Dieses muss über Kontaktierklemmen verfügen, die mit dem Rohteil eine Strom leitende Befestigung eingehen. Nun folgt in den Entfettungsbädern die Feinreinigung mit Ultraschall und teilweise elektrolytischer Entfettung (unter Verwendung von Gleichspannung). Im nächsten Schritt werden unterschiedliche Prozesse wie Beizen, Aufhellen und Bekeimung (Zinkat-Behandlung) angewendet. Zwischen diesen Vorgängen müssen immer wieder Zwischenspülgänge vorgenommen werden. Dieser komplexe Prozess dient der Vorbereitung des Materials auf die Metallisierung.
Im letzten Schritt erfolgt die Vernickelung des Objektes. Unter Gleichstromzufluss werden den im Prozessbad befindlichen Metall-Ionen Elektronen zugefügt, die sich als Metall auf das Werkstück abscheiden. Im Prozessbehälter des Nickelbades befinden sich organische Zusätze, die den Glanzgrad der Oberfläche steuern und maßgebend sind für das perfekte Aussehen der Oberfläche des Objektes. Design-MWM ist ein zuverlässiger und kompetenter Partner für die professionelle Vernickelung von Aluminiumprofilen.
Der Prozess der Veredelung findet in einer Galvanik statt. In einer Reihe aus diversen rechteckigen Behältnissen – auch Badbehälter genannt – werden unterschiedliche Reinigungs-, Prozess- und Spülbäder vorgenommen. Die Reinigungsbäder bestehen aus speziellen Lösungen, die dem Entfetten und Reinigen der Objekte dienen. Bei diesen handelt es sich um alkalische oder saure Flüssigkeiten zur Reinigung. Diese sind, zum Teil unter Zuhilfenahme von Gleichstrom oder Ultraschall, für eine Feinreinigung des Materials erforderlich. Zwischen den Reinigungsbädern erfolgen Zwischenspülungen in dafür vorgesehenen Wasserbehältern. Die Prozessbäder enthalten die zur Abscheidung auf das Rohmaterial gedachten Metalle in Ionen-Form sowie Glanz bildende, organische Zusatzstoffe.
Eine korrekte Politur (für eine Hochglanz-Oberfläche) bzw. Mattierung (für eine Strichmatt-Oberfläche) ist für einen erfolgreichen Vernicklungsprozess von essenzieller Wichtigkeit. Im ersten Schritt erfolgt eine Befestigung des Rohteiles an einem Trägergestell. Dieses muss über Kontaktierklemmen verfügen, die mit dem Rohteil eine Strom leitende Befestigung eingehen. Nun folgt in den Entfettungsbädern die Feinreinigung mit Ultraschall und teilweise elektrolytischer Entfettung (unter Verwendung von Gleichspannung). Im nächsten Schritt werden unterschiedliche Prozesse wie Beizen, Aufhellen und Bekeimung (Zinkat-Behandlung) angewendet. Zwischen diesen Vorgängen müssen immer wieder Zwischenspülgänge vorgenommen werden. Dieser komplexe Prozess dient der Vorbereitung des Materials auf die Metallisierung.
Im letzten Schritt erfolgt die Vernickelung des Objektes. Unter Gleichstromzufluss werden den im Prozessbad befindlichen Metall-Ionen Elektronen zugefügt, die sich als Metall auf das Werkstück abscheiden. Im Prozessbehälter des Nickelbades befinden sich organische Zusätze, die den Glanzgrad der Oberfläche steuern und maßgebend sind für das perfekte Aussehen der Oberfläche des Objektes. Design-MWM ist ein zuverlässiger und kompetenter Partner für die professionelle Vernickelung von Aluminiumprofilen.
4Aluminiumprofilsysteme
Welche Aluminiumprofilsysteme sind auf dem Markt?
Aluminiumprofilsysteme bestehen aus der Legierung AlMgSi0,5 ( EN-AW 6060 ). Die Palette der verschiedenen Systeme ist groß. Je nach Verwendungsart variieren diese in der Länge, Stärke und Menge. Hauptsächlich werden Aluminiumprofilsysteme im Trockenbau verwendet. Hier werden bereits feste und fertig zugeschnittene Gipsplatten durch die Aluminiumprofile miteinander verbunden. Auch an den Kanten werden diese Aluprofile verwendet um einen sauberen Übergang durch Aufspachteln von Gipsmasse zu erhalten. Beim Einbau von Türen und Fenstern bieten die Aluminiumprofile eine weitere Festigkeit und Sicherheit. Auch in der Sicherheitstechnik finden die Aluminiumprofilsysteme Verwendung, zum Beispiel um Schutzzaunsysteme oder Schutzumhausungen zu errichten. Neben Gitterrosten werden zum Teil selbst Vitrinen und Schaukästen auf Basis der Aluminiumprofile erbaut.
Artenreichtum von Aluminiumprofilsystemen
Je nach Verwendungszweck gibt es viele verschiedene Arten und Formen von Aluminiumprofilen. Für Vitrinen, Schaukästen, kleinen Schränken oder Schubladen werden kleine Aluprofile benötigt und eigens dafür hergestellt. Für den Trocken- und Fassadenbau werden größere Aluminiumprofilschienen benötigt, um eine Stabilität zu garantieren. Nicht nur die Größe und die Länge spielen hierbei eine wichtige Rolle, sondern auch die Form der Profile ist von großer Bedeutung. So gibt es Profile in Sonderanfertigung, wie z.B. Kabelkanäle, Plattenklemmprofile, Fächerprofile oder auch die speziellen Aluprofile für den Rolladenbau. Die Herstellung eines Sonderprofils ist schnell, günstig sowie einfach und stellt keinen besonderen Aufwand dar.
Aluminiumprofile und deren Vorteile
An Vorteilen mangelt es an der Bestehung der Aluminiumprofile nicht. Sie gestalten sehr viele Arbeitsschritte verschiedener Bauweisen schneller und einfacher. Die Palette der Nutzungsmöglichkeiten ist groß. So werden Aluminium nicht nur in Haus und Garten, in Wohn- und Küchenmöbeln verbaut, sondern spielen auch im Fahrzeug-, Flugzeug- und Maschinenbau eine große Rolle. Auch in der Elektrotechnik und in der Innen-, sowie Außenbeleuchtung kommen die Aluminiumprofile vermehrt zum Einsatz. Trotz der Leichtigkeit, welche dieses Material aufweist, ist stets ein hohes Maß an Stabilität gegeben. Mit Aluminiumprofilen können unwahrscheinliche große Lasten getragen werden. Auch die Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit erhöht die Nachfrage gerade für die Verwendung im Außenbereich. Im Gegensatz zu Stahl- und Messingprofilen sind die Aluprofile wirtschaftlich um einiges günstiger und stellen selbst mit günstigstem Einsatz einen soliden wirtschaftlichen Bedarf dar.
Aluminiumprofilsysteme bestehen aus der Legierung AlMgSi0,5 ( EN-AW 6060 ). Die Palette der verschiedenen Systeme ist groß. Je nach Verwendungsart variieren diese in der Länge, Stärke und Menge. Hauptsächlich werden Aluminiumprofilsysteme im Trockenbau verwendet. Hier werden bereits feste und fertig zugeschnittene Gipsplatten durch die Aluminiumprofile miteinander verbunden. Auch an den Kanten werden diese Aluprofile verwendet um einen sauberen Übergang durch Aufspachteln von Gipsmasse zu erhalten. Beim Einbau von Türen und Fenstern bieten die Aluminiumprofile eine weitere Festigkeit und Sicherheit. Auch in der Sicherheitstechnik finden die Aluminiumprofilsysteme Verwendung, zum Beispiel um Schutzzaunsysteme oder Schutzumhausungen zu errichten. Neben Gitterrosten werden zum Teil selbst Vitrinen und Schaukästen auf Basis der Aluminiumprofile erbaut.
Artenreichtum von Aluminiumprofilsystemen
Je nach Verwendungszweck gibt es viele verschiedene Arten und Formen von Aluminiumprofilen. Für Vitrinen, Schaukästen, kleinen Schränken oder Schubladen werden kleine Aluprofile benötigt und eigens dafür hergestellt. Für den Trocken- und Fassadenbau werden größere Aluminiumprofilschienen benötigt, um eine Stabilität zu garantieren. Nicht nur die Größe und die Länge spielen hierbei eine wichtige Rolle, sondern auch die Form der Profile ist von großer Bedeutung. So gibt es Profile in Sonderanfertigung, wie z.B. Kabelkanäle, Plattenklemmprofile, Fächerprofile oder auch die speziellen Aluprofile für den Rolladenbau. Die Herstellung eines Sonderprofils ist schnell, günstig sowie einfach und stellt keinen besonderen Aufwand dar.
Aluminiumprofile und deren Vorteile
An Vorteilen mangelt es an der Bestehung der Aluminiumprofile nicht. Sie gestalten sehr viele Arbeitsschritte verschiedener Bauweisen schneller und einfacher. Die Palette der Nutzungsmöglichkeiten ist groß. So werden Aluminium nicht nur in Haus und Garten, in Wohn- und Küchenmöbeln verbaut, sondern spielen auch im Fahrzeug-, Flugzeug- und Maschinenbau eine große Rolle. Auch in der Elektrotechnik und in der Innen-, sowie Außenbeleuchtung kommen die Aluminiumprofile vermehrt zum Einsatz. Trotz der Leichtigkeit, welche dieses Material aufweist, ist stets ein hohes Maß an Stabilität gegeben. Mit Aluminiumprofilen können unwahrscheinliche große Lasten getragen werden. Auch die Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit erhöht die Nachfrage gerade für die Verwendung im Außenbereich. Im Gegensatz zu Stahl- und Messingprofilen sind die Aluprofile wirtschaftlich um einiges günstiger und stellen selbst mit günstigstem Einsatz einen soliden wirtschaftlichen Bedarf dar.
5DIN 17611
Din 17611 regelt die Farbgestaltung von eloxierten Oberflächen von Aluminiumprofilen. Anhand der Oberflächenkennzeichnung kann die Optik der Aluminiumoberfläche bestimmt werden. Das Design wird von mehreren Parametern bestimmt, wie zum Beispiel Struktur und Farbe.
Code chemische und mechanische Vorbehandlung
E0 Entfetten und Desoxidieren
E1 Schleifen
E2 Bürsten
E3 Polieren
E4 Schleifen und Bürsten
E5 Schleifen und Polieren
E6 Mattbeizen
E7 Elektrochemisch Glänzen
E8 Polieren und elektrochemisch Glänzen
GS Glasperlenstrahlen
ET Enteloxieren
Eloxal-Schicht nach Klassen
Dünnschichteloxal max. 3µm eloxiert für Hochglanzeloxal und Passeloxal Klasse 5: 4-6 µm eloxiert für Glanzeloxal und Passeloxal Klasse 10: 8-10 µm eloxiert für trocknesInnenklima Klasse 15: 12-15 µm eloxiert für teilweise nasses Innenklima Klasse 20: 16-20 µm eloxiert für normales Außenklima Klasse 25: 20-25 µm eloxiert für aggressives Außenklima
Standardfarben Bezeichnung
– Natur bzw. farblos EV1/C0
– Edelstahloptik bzw. Neusilber EV2/C31
– Hellbronze bzw. Champagner EV3/C32
– Mittelbronze EV4/C33
– Dunkelbronze bzw. Tiefbraun EV5/C34
– Schwarz EV6/C35
Code chemische und mechanische Vorbehandlung
E0 Entfetten und Desoxidieren
E1 Schleifen
E2 Bürsten
E3 Polieren
E4 Schleifen und Bürsten
E5 Schleifen und Polieren
E6 Mattbeizen
E7 Elektrochemisch Glänzen
E8 Polieren und elektrochemisch Glänzen
GS Glasperlenstrahlen
ET Enteloxieren
Eloxal-Schicht nach Klassen
Dünnschichteloxal max. 3µm eloxiert für Hochglanzeloxal und Passeloxal Klasse 5: 4-6 µm eloxiert für Glanzeloxal und Passeloxal Klasse 10: 8-10 µm eloxiert für trocknesInnenklima Klasse 15: 12-15 µm eloxiert für teilweise nasses Innenklima Klasse 20: 16-20 µm eloxiert für normales Außenklima Klasse 25: 20-25 µm eloxiert für aggressives Außenklima
Standardfarben Bezeichnung
– Natur bzw. farblos EV1/C0
– Edelstahloptik bzw. Neusilber EV2/C31
– Hellbronze bzw. Champagner EV3/C32
– Mittelbronze EV4/C33
– Dunkelbronze bzw. Tiefbraun EV5/C34
– Schwarz EV6/C35
6Eloxieren von Aluminiumprofilen
In der Metallverarbeitung ist die elektrolytische Oxidation von Aluminiumprofilen ein wirkungsvolles Verfahren, um eine Oxid-Schutzschicht auf dem Metallwerkstoff aufzubringen. Beim galvanischen Überzugsverfahren wird diese spezielle Schutzschicht auf dem Aluminiumprofil niedergeschlagen. Beim Eloxieren wird die obere Metallschicht in ein Oxid bzw. Hydroxid umgewandelt. Diese 5 bis 25 Mikrometer dünne Schicht schützt das Aluminiumprodukt vor Korrosion. Voraussetzung dafür ist, dass keine mechanische Beschädigung oder Unterbrechung dieser Schicht besteht. Duch Lücken oder Risse in dieser Oberflächenveredelung, kann kein sicherer Schutz mehr vor Korrosion gewährleistet werden.
Im Vorfeld wird das Aluminiumwerkstück durch gründliches Reinigen, Entfetten und Beizen auf die Veredelung vorbereitet. Zunächst wird die Oberfläche mit auf Natronlauge basierenden Lösungen und im Anschluß mit Salpetersäure gebeizt, um eine durchgehend hohe Gleichmäßigkeit der Fläche zu erzielen. Die Bedingungen beim Beizen und die angewandten Beizmittel selbst werden je nach Eigenschaft des Aluminiums vorab gewählt. Ausschlaggebend dafür ist zum Beispiel die genaue Zusammensetzung der Legierung des Aluminiums. Die natürliche Oxidschicht des Aluminiumwerkstücks wird durch das Beizen entfernt. Nachdem die Vorbehandlung abgeschlossen ist, folgt das eigentliche Eloxieren bzw. Anodisieren. Entsprechend dem Wunsch des Kunden wird die gewünschte Färbung mit diversen Farbstoffen der frischen porösen Schicht vorgenommen. Im Anschluss daran wird mit heißem Wasser oder Dampf die Oberfläche des Werkstücks verdichtet. Auch ein chemisches Verdichtungsverfahren in Kombination mit Dampfverdichten ist möglich.
Beim Eloxieren wird die Elektrolyse dazu genutzt, das in der Säure enthaltene Oxonium durch die Kathode zu spalten und in Wasserstoff und Wasser zu zerlegen. Dieser Schritt ist notwendig um den Wasserstoff freizusetzen. Die Anode ist dafür zuständig, die Oxidation von Aluminium zu Aluminiumoxid zu vollziehen. Die Säure hat dabei ausschließlich die Aufgabe die elektrische Leitfähigkeit zu erhöhen. In der Regel wird mittels Gleichstrom in diesem elektrolytischen Verfahren in Schwefelsäure- oder Oxalsäure-Elektrolyten durchgeführt. Als Alternative kann hierzu jedoch auch Wechselstrom verwendet werden.
Während des elektrolytischen Gleichstromverfahrens wird das Aluminium als Anode geschaltet. Daher auch die Bezeichnung „Anodisieren“. Für die Gegenelektrode wird meist ein gegen Elektrolyten resistentes Material verwendet, welches bei diesem Arbeitsschritt nicht angegriffen wird. Je nach Oxidationsbedingung kann diese Oxid-Schicht von harter, mittelharter oder weicher Konsistenz sein. Dementsprechend besteht die Möglichkeit, die Legierung dem jeweiligen technischen Nutzzweck anzupassen.
Im Vorfeld wird das Aluminiumwerkstück durch gründliches Reinigen, Entfetten und Beizen auf die Veredelung vorbereitet. Zunächst wird die Oberfläche mit auf Natronlauge basierenden Lösungen und im Anschluß mit Salpetersäure gebeizt, um eine durchgehend hohe Gleichmäßigkeit der Fläche zu erzielen. Die Bedingungen beim Beizen und die angewandten Beizmittel selbst werden je nach Eigenschaft des Aluminiums vorab gewählt. Ausschlaggebend dafür ist zum Beispiel die genaue Zusammensetzung der Legierung des Aluminiums. Die natürliche Oxidschicht des Aluminiumwerkstücks wird durch das Beizen entfernt. Nachdem die Vorbehandlung abgeschlossen ist, folgt das eigentliche Eloxieren bzw. Anodisieren. Entsprechend dem Wunsch des Kunden wird die gewünschte Färbung mit diversen Farbstoffen der frischen porösen Schicht vorgenommen. Im Anschluss daran wird mit heißem Wasser oder Dampf die Oberfläche des Werkstücks verdichtet. Auch ein chemisches Verdichtungsverfahren in Kombination mit Dampfverdichten ist möglich.
Beim Eloxieren wird die Elektrolyse dazu genutzt, das in der Säure enthaltene Oxonium durch die Kathode zu spalten und in Wasserstoff und Wasser zu zerlegen. Dieser Schritt ist notwendig um den Wasserstoff freizusetzen. Die Anode ist dafür zuständig, die Oxidation von Aluminium zu Aluminiumoxid zu vollziehen. Die Säure hat dabei ausschließlich die Aufgabe die elektrische Leitfähigkeit zu erhöhen. In der Regel wird mittels Gleichstrom in diesem elektrolytischen Verfahren in Schwefelsäure- oder Oxalsäure-Elektrolyten durchgeführt. Als Alternative kann hierzu jedoch auch Wechselstrom verwendet werden.
Während des elektrolytischen Gleichstromverfahrens wird das Aluminium als Anode geschaltet. Daher auch die Bezeichnung „Anodisieren“. Für die Gegenelektrode wird meist ein gegen Elektrolyten resistentes Material verwendet, welches bei diesem Arbeitsschritt nicht angegriffen wird. Je nach Oxidationsbedingung kann diese Oxid-Schicht von harter, mittelharter oder weicher Konsistenz sein. Dementsprechend besteht die Möglichkeit, die Legierung dem jeweiligen technischen Nutzzweck anzupassen.
7Moderne und kreativ arrangierte Zeichnungsprofile
Aluminium zählt zu den besten Werkstoffen auf der Welt. Kaum ein anderes Material lässt sich so leicht exakt nach Wunsch und Bedarf formen wie das hochwertige Aluminium. Alu ist in vielen Bereichen des Lebens und der Arbeitswelt Ausdruck moderner Kreativität.
Aluminium ist ein echtes Leichtgewicht unter den Metallen. Die hohe Formbarkeit des Aluminiums ermöglicht die Pressung fast jeder gewünschten und benötigten Form. Das leichte Material kann durch viele Arten von Legierungen und durch die gezielte Auswahl der Festigkeit genau zu dem Material verarbeitet werden, das für eine Anwendung benötigt wird. Jede Anwendung erfordert eine andere Beschaffenheit des Aluminiums, doch dieses Material lässt sich bestens genau nach Wunsch durch die passende Legierung verändern.
Ist die perfekte Legierung in der richtigen Festigkeit erst einmal gefunden, dann ist das Aluminium ganz leicht und mühelos mit der speziellen Technologie für Aluminium zu bearbeiten. Die Bearbeitung des Aluminiums erfordert immer eine andere Technologie als die Bearbeitung anderer Metalle. Dies ist auch durch die Leichtigkeit des Materials bedingt. Typische Anwendungen sind das Bohren, Fräsen und auch das Biegen.
Doch mit dem schönen Aluminium können auch andere Oberflächen aus dem Metallbereich veredelt werden. Die Haltbarkeiten vieler Materialien können durch eine schützende Aluminium-Schicht wesentlich verbessert werden. Schließlich können bunte Farben Leben in die Welt des Metalls und in viele Lebensbereiche, in denen das Aluminium zu sehen ist, bringen. Viele der bekannten RAL-Farben stehen zur Auswahl. Aluminium kann aber auch auf Wunsch verchromt und eloxiert werden.
Haben Sie eine Idee, die sie gerne mit Aluminium umsetzen möchten? Dann melden Sie sich bei uns und wir werden diese Idee rund um das Aluminium gemeinsam mit Ihnen planen und auch umsetzen!
Für die Anfrage zu einem Zeichnungsprofil benötigen wir von Ihnen lediglich
» eine gute Profilzeichnung
» eine Mindestmenge von ca. 500 kg Material pro Presslos
» Ihre klare Vorstellung aller Eigenschaften des neuen Profils
Sie können sich zu Ihrer Anfrage bei uns schon einmal Gedanken darüber machen, ob
» Sie ein rohes Profil benötigen, das eine Herstellungslänge von sechs Metern haben sollte? Aber diese Presslänge kann auch optimiert werden.
» Sie Ihre Teile bearbeitet, pulverbeschichtet, veredelt (verchromt) oder eloxiert wünschen?
» Sie Ihr Aluminium verpacken möchten?
Wir bieten Ihnen im Rahmen der Fertigung im Werk folgende Vorteile:
» sehr geringe Produktionskosten
» Einsatz modernster Maschinen bei der Fertigung nach der Zeichnung
» exakte Fertigung der Teile
» Verpackung und Etikettierung auf Wunsch
» sehr gute Ergebnisse aus einer Hand vom ersten bis zum letzten Schritt der Fertigung
Aluminium ist ein echtes Leichtgewicht unter den Metallen. Die hohe Formbarkeit des Aluminiums ermöglicht die Pressung fast jeder gewünschten und benötigten Form. Das leichte Material kann durch viele Arten von Legierungen und durch die gezielte Auswahl der Festigkeit genau zu dem Material verarbeitet werden, das für eine Anwendung benötigt wird. Jede Anwendung erfordert eine andere Beschaffenheit des Aluminiums, doch dieses Material lässt sich bestens genau nach Wunsch durch die passende Legierung verändern.
Ist die perfekte Legierung in der richtigen Festigkeit erst einmal gefunden, dann ist das Aluminium ganz leicht und mühelos mit der speziellen Technologie für Aluminium zu bearbeiten. Die Bearbeitung des Aluminiums erfordert immer eine andere Technologie als die Bearbeitung anderer Metalle. Dies ist auch durch die Leichtigkeit des Materials bedingt. Typische Anwendungen sind das Bohren, Fräsen und auch das Biegen.
Doch mit dem schönen Aluminium können auch andere Oberflächen aus dem Metallbereich veredelt werden. Die Haltbarkeiten vieler Materialien können durch eine schützende Aluminium-Schicht wesentlich verbessert werden. Schließlich können bunte Farben Leben in die Welt des Metalls und in viele Lebensbereiche, in denen das Aluminium zu sehen ist, bringen. Viele der bekannten RAL-Farben stehen zur Auswahl. Aluminium kann aber auch auf Wunsch verchromt und eloxiert werden.
Haben Sie eine Idee, die sie gerne mit Aluminium umsetzen möchten? Dann melden Sie sich bei uns und wir werden diese Idee rund um das Aluminium gemeinsam mit Ihnen planen und auch umsetzen!
Für die Anfrage zu einem Zeichnungsprofil benötigen wir von Ihnen lediglich
» eine gute Profilzeichnung
» eine Mindestmenge von ca. 500 kg Material pro Presslos
» Ihre klare Vorstellung aller Eigenschaften des neuen Profils
Sie können sich zu Ihrer Anfrage bei uns schon einmal Gedanken darüber machen, ob
» Sie ein rohes Profil benötigen, das eine Herstellungslänge von sechs Metern haben sollte? Aber diese Presslänge kann auch optimiert werden.
» Sie Ihre Teile bearbeitet, pulverbeschichtet, veredelt (verchromt) oder eloxiert wünschen?
» Sie Ihr Aluminium verpacken möchten?
Wir bieten Ihnen im Rahmen der Fertigung im Werk folgende Vorteile:
» sehr geringe Produktionskosten
» Einsatz modernster Maschinen bei der Fertigung nach der Zeichnung
» exakte Fertigung der Teile
» Verpackung und Etikettierung auf Wunsch
» sehr gute Ergebnisse aus einer Hand vom ersten bis zum letzten Schritt der Fertigung
8Pulverbeschichtung
Bei dem Pulverbeschichtungsverfahren bzw. der Pulverlackierung wird ein elektrisch leitfähiger Werkstoff – in unserem Fall die Aluminiumprofile – mit Pulverlack beschichtet. Die herkömmliche Beschichtungsanlage verfährt in folgenden Arbeitsschritten, bei welchen die Werkstücke durch ein Fördersystem transportiert werden:
– Oberflächenvorbehandlung
– hier werden die Profile gereinigt und im Anschluss eine Konversionsschicht aufgetragen
– Zwischentrocknung
– Elektrostatische Beschichtungszone
– Trocknungsvorgang
Im Jahr 2012 wurden ca. 1.100.000 Tonnen Pulverlack zur Beschichtung von diversen Werkstücken verarbeitet. Davon beträgt alleine der in Europa bestehende Anteil am weltweiten Lackmarkt in etwa 10%. Jeweils ein Drittel des restlichen Marktes entfallen auf Europa und Asien. Das übrige Drittel verteilt sich hälftig auf Nordamerika und hälftig auf den Rest des Weltmarktes.
Der Untergrund für eine Pulverlackierung besteht meist aus Stahl, verzinktem Stahl oder Aluminium. Das Hauptanwendungsgebiet ist die allgemeine Metallbeschichtung mit 35% Anteil, dicht gefolgt von Haushaltsgeräten ( sogenannte weiße Ware mit 21% ) , Fassadenbeschichtungen ( 20%), Möbellackierungen (13%), sowie die Automobillackierung mit 8%. In der heutigen Zeit werden sogar Automobile wie Smart oder temperaturempfindliche Substrate wie MDF-Platten direkt pulverbeschichtet.
Bei der Pulverbeschichtung werden aus trockenen körnigen Partikeln bestehende Pulverlacke verwendet. Diese Kleinstteilchen sind zwischen 1 und 100 µm groß. Sie basieren hauptsächlich auf Epoxid- oder Polyesterharten, also aus chemischer Herstellung. Ebenso sind Hybridsysteme weit verbreitet – diese enthalten als Bindemittel unter anderem Polyster-, als auch Epoxidharze. Die mechanische Eigenschaft wie die Partikelgröße und die Rieselfähigkeit ist dafür verantwortlich, wie sich der Pulverlack während der Beschichtung verhält. Die chemische Zusammensetzung des Pulverlacks spielt dabei, wenn auch nur eine kleine Rolle.
Pulverbeschichtungen sind in der Regel genormt. Folgende Normen sind marktrelevant:
– DIN 55633 : bezieht sich auf den Korrosionsschutz und die Bewertung von beschichteten Stahlbauten, dies ist das Hauptanwendungsgebiet der Pulverbeschichtung
– EN 15773 : bezieht sich auf die Pulverbeschichtung von feuerverzinkten und sherardisierten Gegenständen aus Stahl
– EN 12981 : gilt als Definition der Sicherheitsanforderungen an Spritzkabinen.
– Oberflächenvorbehandlung
– hier werden die Profile gereinigt und im Anschluss eine Konversionsschicht aufgetragen
– Zwischentrocknung
– Elektrostatische Beschichtungszone
– Trocknungsvorgang
Im Jahr 2012 wurden ca. 1.100.000 Tonnen Pulverlack zur Beschichtung von diversen Werkstücken verarbeitet. Davon beträgt alleine der in Europa bestehende Anteil am weltweiten Lackmarkt in etwa 10%. Jeweils ein Drittel des restlichen Marktes entfallen auf Europa und Asien. Das übrige Drittel verteilt sich hälftig auf Nordamerika und hälftig auf den Rest des Weltmarktes.
Der Untergrund für eine Pulverlackierung besteht meist aus Stahl, verzinktem Stahl oder Aluminium. Das Hauptanwendungsgebiet ist die allgemeine Metallbeschichtung mit 35% Anteil, dicht gefolgt von Haushaltsgeräten ( sogenannte weiße Ware mit 21% ) , Fassadenbeschichtungen ( 20%), Möbellackierungen (13%), sowie die Automobillackierung mit 8%. In der heutigen Zeit werden sogar Automobile wie Smart oder temperaturempfindliche Substrate wie MDF-Platten direkt pulverbeschichtet.
Bei der Pulverbeschichtung werden aus trockenen körnigen Partikeln bestehende Pulverlacke verwendet. Diese Kleinstteilchen sind zwischen 1 und 100 µm groß. Sie basieren hauptsächlich auf Epoxid- oder Polyesterharten, also aus chemischer Herstellung. Ebenso sind Hybridsysteme weit verbreitet – diese enthalten als Bindemittel unter anderem Polyster-, als auch Epoxidharze. Die mechanische Eigenschaft wie die Partikelgröße und die Rieselfähigkeit ist dafür verantwortlich, wie sich der Pulverlack während der Beschichtung verhält. Die chemische Zusammensetzung des Pulverlacks spielt dabei, wenn auch nur eine kleine Rolle.
Pulverbeschichtungen sind in der Regel genormt. Folgende Normen sind marktrelevant:
– DIN 55633 : bezieht sich auf den Korrosionsschutz und die Bewertung von beschichteten Stahlbauten, dies ist das Hauptanwendungsgebiet der Pulverbeschichtung
– EN 15773 : bezieht sich auf die Pulverbeschichtung von feuerverzinkten und sherardisierten Gegenständen aus Stahl
– EN 12981 : gilt als Definition der Sicherheitsanforderungen an Spritzkabinen.
9Strangpressen
Unter dem Strangpressen von Aluminium ist ein spezielles Druckumformverfahren zu verstehen. Das Werkstück wird vollständig durch eine formgebende Werkzeugöffnung unter Verminderung des Querschnitts hindurchgedrückt und erhält dabei eine neue Querschnittsform. So können Voll- oder Hohlprofile auch mit komplizierten Querschnitten in einem Arbeitsgang erstellt und produziert werden.
Dieses Verfahren eignet sich für alle Metalle. Angewendet wird es allerdings hauptsächlich bei Aluminium und Aluminiumlegierungen, sowie Kupfer und Kupferlegierungen. Aus Edelstahl lassen sich durch dieses Verfahren nahtlose Rohre erschaffen. Selten werden Magnesium- und Titanlegierungen oder Lote stranggepresst.
Strangpressen und seine Vorteile
Das Strangpressen ermöglicht einen hohen Umformungsgrad und vereinfacht die Möglichkeit Alu Profile in komplizierte Formen zu bringen, als auch weitere schwer umformbare Werkstoffe zu bearbeiten. Die Werkzeugkosten für dieses Verfahren sind hierbei relativ gering.
Verschiedene Verfahrensmöglichkeiten des Strangpressens von Aluminium
Es gibt vier verschiedene Verfahrensvarianten des Strangpressens:
– Das direkte Strangpressen
– Das indirekte Strangpressen
– Das hydrostatische Strangpressen
– Sowie das sogenannte CONFORM-Verfahren
Die mit großem Abstand bekannteste und weltweit verbreitetste Variante ist das direkte Strangpressen. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist auch dieses Verfahren mit dem Ausdruck „Strangpressen“ verbunden.
Damit der Block den Durchmesser der Aufnehmerbohrung beim direkten Strangpressen annehmen kann, wird dieser zuerst im sogenannten Aufnehme raufgestaucht. Ein Pressstempel presst diesen dann im Anschluss durch die Matrize. Eine Relativbewegung zwischen Block und Aufnehmer ist hierbei zu verzeichnen. Zur Verschiebung des Blocks im Aufnehmer ist zudem Reibungsarbeit zu leisten.
Beim indirekten Strangpressen verschließt ein kurzer Verschlussstempel den Aufnehmer einerseits und dringt von der Gegenseite in die Matrize ein, welche sich gegen den feststehenden Hohlstempel drückt. Der Unterschied zum direkten Strangpressen liegt darin, dass sich Block und Aufnehmer gemeinsam bewegen, wodurch eine Relativbewegung verhindert wird.
Das hydrostatische Strangpressen unterscheidet sich über ein Wirkmedium, z.B. Wasser oder Öl, über welches der Stempel seine Presskraft erhält.
Seit kurzem erst besteht auch das CONFORM-Verfahren, welches sich die Reibungshitze zur Formierung der Werkstücke zu Nutze macht. Ein stets zugeführter Draht mit einem Durchmesser von 8 bis 20mm wird mit einem Reibrad auf bis zu über 500° erhitzt. Dieses Verfahren lässt das Material teigig werden, welches dann unmittelbar im folgenden Arbeitsschritt durch die Matrize gepresst wird.
Dieses Verfahren eignet sich für alle Metalle. Angewendet wird es allerdings hauptsächlich bei Aluminium und Aluminiumlegierungen, sowie Kupfer und Kupferlegierungen. Aus Edelstahl lassen sich durch dieses Verfahren nahtlose Rohre erschaffen. Selten werden Magnesium- und Titanlegierungen oder Lote stranggepresst.
Strangpressen und seine Vorteile
Das Strangpressen ermöglicht einen hohen Umformungsgrad und vereinfacht die Möglichkeit Alu Profile in komplizierte Formen zu bringen, als auch weitere schwer umformbare Werkstoffe zu bearbeiten. Die Werkzeugkosten für dieses Verfahren sind hierbei relativ gering.
Verschiedene Verfahrensmöglichkeiten des Strangpressens von Aluminium
Es gibt vier verschiedene Verfahrensvarianten des Strangpressens:
– Das direkte Strangpressen
– Das indirekte Strangpressen
– Das hydrostatische Strangpressen
– Sowie das sogenannte CONFORM-Verfahren
Die mit großem Abstand bekannteste und weltweit verbreitetste Variante ist das direkte Strangpressen. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist auch dieses Verfahren mit dem Ausdruck „Strangpressen“ verbunden.
Damit der Block den Durchmesser der Aufnehmerbohrung beim direkten Strangpressen annehmen kann, wird dieser zuerst im sogenannten Aufnehme raufgestaucht. Ein Pressstempel presst diesen dann im Anschluss durch die Matrize. Eine Relativbewegung zwischen Block und Aufnehmer ist hierbei zu verzeichnen. Zur Verschiebung des Blocks im Aufnehmer ist zudem Reibungsarbeit zu leisten.
Beim indirekten Strangpressen verschließt ein kurzer Verschlussstempel den Aufnehmer einerseits und dringt von der Gegenseite in die Matrize ein, welche sich gegen den feststehenden Hohlstempel drückt. Der Unterschied zum direkten Strangpressen liegt darin, dass sich Block und Aufnehmer gemeinsam bewegen, wodurch eine Relativbewegung verhindert wird.
Das hydrostatische Strangpressen unterscheidet sich über ein Wirkmedium, z.B. Wasser oder Öl, über welches der Stempel seine Presskraft erhält.
Seit kurzem erst besteht auch das CONFORM-Verfahren, welches sich die Reibungshitze zur Formierung der Werkstücke zu Nutze macht. Ein stets zugeführter Draht mit einem Durchmesser von 8 bis 20mm wird mit einem Reibrad auf bis zu über 500° erhitzt. Dieses Verfahren lässt das Material teigig werden, welches dann unmittelbar im folgenden Arbeitsschritt durch die Matrize gepresst wird.
10Vorteile von Aluminium
Physikalisch, chemisch und mechanisch gesehen, ist Aluminium ein Metall, wie Stahl, Messing, Kupfer, Zink, Blei oder Titan. Es kann geschmolzen, gegossen, geformt und bearbeitet werden, ähnlich wie die vorherig genannten Metalle. In der Tat wird bei Aluminium oft das gleiche Material und Herstellungsverfahren benutzt wie für Stahl.
Aluminium ist mit einem Gewicht von 2,7 g / cm3 etwa zwei Drittel leichter im Vergleich zu Stahl. Die Verwendung von Aluminium in Fahrzeugen reduziert das Gewicht, den Energieverbrauch und erhöht die Leistungsfähigkeit. Aufgrund des leichten Gewichtes ist Aluminium leichter zu handhaben und weniger kostspielig zu versenden.
Aluminium rostet auch nicht. Aluminium erzeugt eine natürliche Schutz-Beschichtung und ist sehr korrosionsbeständig. Es ist besonders nützlich für Anwendungen, bei denen Schutz und Konservierung benötigt wird. Aluminium leitet Wärme und Strom. Aufgrund des Gewichts führt es Wärme (und Kälte) besser ab als andere Metalle.
Aluminium ist auch sehr dehnbar, da es einen niedrigen Schmelzpunkt und eine niedrige Dichte hat. Im geschmolzenen Zustand kann es in einer Vielzahl von Weisen verarbeitet werden. Seine Duktilität erlaubt Aluminiumprodukten erst am Ende des Produktdesigns geformt zu werden.
Aluminium kombiniert Stärke mit Flexibilität und kann sich selbst unter Belastung biegen. Das zeigt wie robust Aluminium ist. Sehr reflektierendes Aluminium kann auch verwendet werden, um Produkte oder Bereiche von Licht, Radiowellen oder Infrarotstrahlung abzuschirmen. Aluminium brennt nicht, und selbst bei extrem hohen Temperaturen, produziert es keine giftigen Dämpfe.
Aluminium kann zu egal welcher Zeit recycelt werden und es verliert nicht seine bisherigen Eigenschaften. Verschiedene Oberflächen sind für Aluminium kein Problem. Es ist mit einer Vielzahl von Oberflächen verträglich, wie zum Beispiel mit Farbe oder Pulverbeschichtungen. Mit Aluminium können komplexe Formen in einem Stück realisiert werden, ohne dass mechanische Verbindungstechniken verwendet werden müssen. Dies macht die Teile stärker und die Wahrscheinlichkeit ist geringer, dass sie sich nach kurzer Zeit lösen.
Aluminium ist mit einem Gewicht von 2,7 g / cm3 etwa zwei Drittel leichter im Vergleich zu Stahl. Die Verwendung von Aluminium in Fahrzeugen reduziert das Gewicht, den Energieverbrauch und erhöht die Leistungsfähigkeit. Aufgrund des leichten Gewichtes ist Aluminium leichter zu handhaben und weniger kostspielig zu versenden.
Aluminium rostet auch nicht. Aluminium erzeugt eine natürliche Schutz-Beschichtung und ist sehr korrosionsbeständig. Es ist besonders nützlich für Anwendungen, bei denen Schutz und Konservierung benötigt wird. Aluminium leitet Wärme und Strom. Aufgrund des Gewichts führt es Wärme (und Kälte) besser ab als andere Metalle.
Aluminium ist auch sehr dehnbar, da es einen niedrigen Schmelzpunkt und eine niedrige Dichte hat. Im geschmolzenen Zustand kann es in einer Vielzahl von Weisen verarbeitet werden. Seine Duktilität erlaubt Aluminiumprodukten erst am Ende des Produktdesigns geformt zu werden.
Aluminium kombiniert Stärke mit Flexibilität und kann sich selbst unter Belastung biegen. Das zeigt wie robust Aluminium ist. Sehr reflektierendes Aluminium kann auch verwendet werden, um Produkte oder Bereiche von Licht, Radiowellen oder Infrarotstrahlung abzuschirmen. Aluminium brennt nicht, und selbst bei extrem hohen Temperaturen, produziert es keine giftigen Dämpfe.
Aluminium kann zu egal welcher Zeit recycelt werden und es verliert nicht seine bisherigen Eigenschaften. Verschiedene Oberflächen sind für Aluminium kein Problem. Es ist mit einer Vielzahl von Oberflächen verträglich, wie zum Beispiel mit Farbe oder Pulverbeschichtungen. Mit Aluminium können komplexe Formen in einem Stück realisiert werden, ohne dass mechanische Verbindungstechniken verwendet werden müssen. Dies macht die Teile stärker und die Wahrscheinlichkeit ist geringer, dass sie sich nach kurzer Zeit lösen.